Zu einem Motorradbrand kam es im Frühverkehr des 6. Juni 2012 auf der Bundesstraße 17 im Ortsgebiet von Wiener Neudorf.
Bei der Fahrt in die Arbeit bemerkte der 47 jährige Motorradfahrer ein ungewöhnliches Fahrverhalten seines Motorrades. Noch bevor er einen geeigneten Platz finden konnte, um das Motorrad zu überprüfen, wurde er durch das Hupen anderer Verkehrsteilnehmer aufmerksam, dass seine BMW brennt und bereits Flammen unterhalb der Sitzbank zum Vorschein kamen.
Sofort stellte der Lenker sein Motorrad am Straßenrand ab, zahlreiche Notrufe gingen daraufhin am Feuerwehrnotruf unter 122 ein. Um 7:27 Uhr alarmierte die Bezirksalarmzentrale die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf zum Motorradbrand.
Bis zum Eintreffen der Feuerwehr versuchte der Besitzer von anderen Verkehrsteilnehmern einen Feuerlöscher zu bekommen, um den Entstehungsbrand einzudämmen - leider führte keiner der vorbeifahrenden Autofahrer einen Feuerlöscher mit. Ein Anrainer bemerkte den Brand und versuchte zu löschen.
Beim Eintreffen des ersten Tanklöschfahrzeuges stand der hintere Teil des Motorrades noch immer in Brand. Mit einem Hochdruckrohr konnte der Brand durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden. Um ein sicheres Arbeiten der Feuerwehrmänner im Frühverkehr zu ermöglichen, mussten zwei Fahrspuren durch die anwesende Polizei gesperrt werden, dies sorgte für umfangreichen Stau rund um die Einsatzstelle.
Für den anwesenden Rettungsdienst des Roten Kreuzes kam es zu keinem Einsatz, der Fahrer blieb unverletzt, die getragene Motorradjacke verhinderte schlimmeres.
Das ausgebrannte Motorrad wurde anschließend mit dem Versorgungsfahrzeug Wiener Neudorf vom Unfallort entfernt und gesichert abgestellt. Nach etwas mehr als einer halben Stunde konnten die 20 Mann mit deren 4 Fahrzeugen wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.