Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf am 28. Dezember 2013 bereits zu zwei Einsätzen ausgerückt war (zum Brandverdacht in einen Hochhaus und einer Geruchsbelästigung in einem Mehrparteienhaus) ertönte um 23:43 ein erneuter Alarm für die freiwilligen Feuerwehrmänner.
Angezeigt wurde ein Dachstuhlbrand in der Bezirksalarmzentrale welche daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf mittels Sirenenalarm in die Volksheimgasse alarmierte. Fast zeitgleich trafen wenige Minuten später die ersten Fahrzeuge des Roten Kreuzes der Polizei und der Feuerwehr am Einsatzort ein.
Da Straßenseitig kein Brand sichtbar war, erkundete der Feuerwehreinsatzleiter gemeinsam mit einem Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz die Lage innerhalb des Einfamilienhauses.
Parallel dazu wurde eine Löschleitung vorbereitet sowie eine Hochleistungslüfter vor dem Haus in Stellung gebracht. Bei der Erkundung innerhalb des Gebäudes konnte eine leichte Verrauchung im ersten Obergeschoss sowie am Dachboden festgestellt werden.
Im Zuge der umfangreichen Erkundung unterstützt durch eine Wärmebildkamera konnte als Grund des Rauches ein Kaminbrand und zum Glück kein Brand des Dachstuhles festgestellt werden.
Nach Ankunft des ortszuständigen Rauchfangkehrers wurde die Einsatzstelle an diesen übergeben und die insgesamt 36 Feuerwehrmitglieder mit 5 Fahrzeugen konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.