Nachdem in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen mit der Höhenrettungsgruppe gesammelt werden konnte, wurde in der letzten Kommandositzung beschlossen noch einen Schritt höher zu gehen.

Um in Zukunft schnellere Informationen von der Einsatzstelle zu bekommen wurde in Zusammenarbeit mit einer bekannten Elektronikkette der Ankauf von zwei Drohnen beschlossen.

Diese unbemannten Luftfahrzeuge werden ab sofort am Schlauchturm des Feuerwehrhauses stationiert. Durch die digitale Alarmierung werden in Zukunft nicht nur die Feuerwehrmännern sondern auch beide Drohnen mit Stichworten zum Einsatz sowie den genauen GPS Koordinaten versorgt.

Nach sekundenschneller Verarbeitung der Daten folgt ein selbstständiger Flug der Drohnen an die Unfallstelle. Beide Drohnen sind mit modernen Kameras ausgerüstet, auch können Messgeräte bei zukünftigen Schadstoffeinsätzen oder Wärmebildkameras auf der Unterseite der kleinen Luftfahrzeuge montiert werden. Geplant ist auch ein Greifarm zur Rettung von Katzen auf Bäumen.

Über die im Vorausfahrzeug sowie im Hilfeleistungslöschfahrzeug vorhandenen Tablets kann der Einsatzleiter in Zukunft erste Livebilder von der Einsatzstelle sehen, und dadurch erste Befehle bereits während der Anfahrt geben.

Der Testbetrieb soll bis zum 1. April 2015 dauern.

Nachtrag:

Höhenflug durch Drohneneinsatz

Wie schon von einigen richtig vermutet, handelte es sich bei dem Bericht über die Feuerwehrdrohnen mit Katzengreifarm um einen Aprilscherz.

Begeistert zeigen wir uns aber über das große Interesse zu dieser Story. Über 12.656 Personen haben laut Facebook diesen Beitrag gesehen, über 100 Fans „gefällt“ die Story und fast ein Drittel davon hat den Bericht geteilt.

Besonders erfreulich für das Facebookteam der Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf ist, dass die Marke von 3000 Fans gestern geknackt werden konnte.

DANKE